IPD-Praxisimpuls: Prozessmanagement ist tot – lang lebe Prozessmanagement! Jetzt digital mit Process Mining und RPA


Effizienz durch die Automatisierung ihrer Prozesse: Das erwarten Firmen von Robotic Process Automation (RPA).

RPA bezeichnet Software-Roboter (Bots), die repetitive, regelbasierte Aufgaben in einem Geschäftsprozess automatisieren. Ein Beispiel im Rechnungswesen ist Empfang einer Rechnung (z. B. im PDF-Format), die anschließende Prüfung und Verbuchung im ERP-System. Mit RPA lassen sich diese Prozessschritte teilweise oder vollständig automatisieren. Ein großer Fallstrick: Vor der Einführung von RPA sollte genau bekannt sein, wie die Ist-Prozesse ablaufen und welches Automatisierungspotenzial sie bieten.

Process Mining bietet genau diese Transparenz in der Vorbereitungsphase von RPA-Initiativen: Zum einen zeigt die Technologie grundsätzlich auf, welche bestehenden Prozesse bzw. IT-Systeme sich überhaupt durch Software-Roboter automatisieren lassen. Zum anderen gibt sie Empfehlungen ab, welche Prozesse sich für die Automatisierung am besten eignen und den größten ROI versprechen. Zudem lassen sich Hinweise für die vorherige Optimierung des Prozesses ableiten, so dass der bestmögliche – und nicht irgendein bestehender – Ablauf automatisiert wird.

 


08.06.2021

16:00 - 17:00 Uhr



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